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Natur pur und Nächte im ​Kastenwagen

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Slowenien

Roadtrip mit der Family

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Gran Canaria

Luxus - Urlaubsreise auf der ​Insel des ewigen Frühlings

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Le​ttland

Wildcamping im ​baltischen Staat

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Lo​foten

Mit Zelt & Drohne auf den ​schönsten Berge Norwegens

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Es​tland

Wildcamping im ​baltischen Staat

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Schottland

Nach der Wildcamping Erfahrung auf Island habe ich Feuer gefangen. Das Gefühl von Abenteuer & Freiheit hat mich süchtig gemacht. Ich ​google also nach Ländern, wo Wildcamping erlaubt ist: Norwegen, Schweden, baltischen Staaten - und Schottland. Hmm, Schottland. Ja - ​warum eigentlich nicht. Der Flug ist schnell gebucht und dann merke ich - Schottland ist ganz schön teuer. Das billigste Auto ist ein ​Kastenwagen. Anfangs noch einen Witz daraus gemacht, finde ich die Idee immer besser: Schlafen im Transporter. Auf Island wo ich ganz ​spontan gebucht habe wusste ich, dass es eine Woche nicht regnet. Aber ein halbes Jahr davor kann ich das Wetter von Schottland nicht ​erahnen. Es könnte eine Woche durchregnen, dann habe ich im Zelt keinen Spaß. Schlafen im Transporter hört sich doch da viel ​verlockender an. Viele Hotels kommen einfach nicht in Frage - schon ein Platz in einem Hostel im Schlafsaal kostet 40 € aufwärts.

Sarah möchte mich begleiten und bleibt dran - sie ergattert sich so einen Platz neben mir im Kastenwagen.

Unsere Reise beginnt mit einem Fiasko. Ich bin zwei Tage vorher mit dem Fuß umgeknickt und laufe auf Krücken. Einen Wanderurlaub mit ​Krücken? Kommt nicht in Frage. Mein Kopf schaltet in den Überlebensmodus und ja, ich bin immer noch sehr fasziniert was der Kopf für ​eine Macht hat. Die Krücken bleiben daheim, ab jetzt wird gehumpelt - und es funktioniert. Ich also mit kaputtem Fuß - und Sarah mit ​eienr fetten Erkältung. Das sind Top - Bedingungen, um einen Abenteuerurlaub bei 0 Grad im Transporter ohne Heizung zu starten. Aber ​was ist schon eine Reise ohne Fiasko?

Die erste Nacht lässt uns verzweifeln. Nicht nur, dass uns der ​Vermieter vom Auto verboten hat, drin zu schlafen - das Licht will ​einfach nicht ausgehen. Es gibt keinen Autoschlüssel mit Knopf zum ​aufsperren und wir haben Angst, dass wir nie wieder aus dem ​Transporter rauskommen wenn wir einmal alle Türen geschlossen ​haben. Eine Tür muss also einen Spalt offen bleiben. Ohne ​Diskussion. Wenn das Licht die ganze Nacht durch brennt haben wir ​Angst, dass in der Früh die Batterie leer ist. Was also machen?


Zum Glück habe ich mein neues Zelt dabei, das nur darum bettelt, im ​Matsch & Regen aufgebaut zu werden. Die erste Nacht ist ​schrecklich, aber das Zelt hält - zumindest sind wir nicht nass. Aber ​kalt war es. Kalt wird es bleiben und das macht uns definitiv keinen ​Spaß. Der Start in Schottland hätte besser sein können!

Aber schon nach der ersten ​Nacht zeigt sich die Sonne, ​wir trocknen unsere Sachen ​und wandern zum Devil´s ​pulpit:

Devils Pulpit lautet übersetzt "Teufelskanzel". Der Name bezog sich ursprünglich auf den pilzförmigen Felsen, der manchmal bei ​niedrigem Wasserstand aus dem rauschenden Wildbach hervorragt. In und um Finnich Glen sagen die Menschen, der Felsen sei der Ort, ​an dem der Teufel stand, um zu seinen Anhängern zu sprechen, während die purpurrote Strömung zu seinen Füßen wirbelte. Druiden ​sollen hier außerdem geheime Treffen abgehalten haben, versteckt im Schatten der hoch aufragenden Wände der Schlucht. Oder man ​hört Geschichten von Hexen, die den Felsen als Hinrichtungsblock benutzten. Im Laufe der Zeit begannen jedoch viele Menschen, die ​gesamte Finnich-Schlucht als „die Teufelskanzel“ zu bezeichnen. Der Name passt, da das rote Wasser zusammen mit dem dichten Grün ​der Bäume, Sträucher und Pflanzen eine fast unheimliche Aura verleiht, obwohl seine Farbe eigentlich gar nicht das Werk des Teufels ist. ​Es ist lediglich ein Ergebnis des darunter liegenden roten Sandsteins. Finnich Glen sollte man nur bei gutem Wetter besuchen. Wenn es ​kurz vorher geregnet hat, ist der Abstieg noch rutschiger als ohnehin schon und durchaus gefährlich.

Es geht weiter in den Trossachs Nationalpark Loch Lomond. Da es Sarah nicht gut geht, mache ich mich alleine auf den Weg zum Ben ​Lomond. Eine Wanderung mit purem Sonnenschein. Meine Seele ist voll, trotz Fußschmerzen tut mir die Wanderung so gut - die ​Landschaft ist einfach einmalig:

Am nächsten Tag geht es Sarah schon besser. Wir schauen ​uns noch ein bisschen Balloch an und fahren dann Richtung ​Fort William. Der Ausflug auf den Ben Lomond hat mir wirklich ​sehr gut getan. Ich war nun ein halbes Jahr ohne Urlaub auf ​Arbeit, habe nebenbei eine ganze Weltreise geplant, zwei ​Nebenjobs angenommen und bin sehr regelmößig zum ​Blutplasma spenden. Auch für NIMAmotion gab es viel zu tun, ​und ich muss wirklich gestehen dass mich diese ​Vorbereitungszeit sehr gestresst hat. Man kann sich gar nicht ​vorstellen, was es alles zu tun gibt. Angefangen beim Umzug ​ins Kinderzimmer über Entscheidung von Weiterzahlung von ​der Rente oder Stillegung vom Handyvertrag.


Ich habe endlich das Gefühl wieder Atmen zu können.

Auf unserem weiteren Weg durch die schottischen Highlands kommen wir am Kilchhurn Castle vorbei, eine ​romantische Burgruine am Loch Awe. Ich bin so froh, dass ich meine Drohne immer mit dabei habe!

Unser Weg führt uns durch Glencoe. Wir haben das beste Wetter und die Landschaft haut uns zum ersten ​Mal richtig um. Ich liebe es hier zu fahren und wir halten allerweil an, um Fotos zu machen.

Abends sind wir dann in einer Unterkunft - direkt neben den wohl bekanntesten Berg in Schottland: Ben Nevis

Leider ist uns eine Tour auf den Gipfel nicht möglich, weil wir beide immer noch angeschlagen sind. Die Tour muss recht hart sein, ​deshalb entscheiden wir uns, nur mit der Drohne mal raufzuschauen:

Weiter geht es am Morgen, es steht ein Highlight an: Das Glennfinnan - Viadukt. Bekannt auch als der Harry-Potter Zug nach ​Hogwarts. In der Planung habe ich akribisch darauf geachtet, dass wir ja zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Das hat ​grundsätzlich auch erst mal geklappt. Wir saßen an dem Aussichtspunkt und waren sogar noch ein bisschen zu früh dran. Bis uns ​jemand mitgeteilt hat, dass der Zug erst mal nicht mehr fährt weil er wohl kaputt ist. Da war ich aber sehr enttäuscht, habe ich ​mich als Harry Potter Fan doch so sehr auf diesen Moment gefreut. Aber ich werde lernen müssen, dass man nicht immer alles ​sehen kann und dass auch eine perfekte Planung manchmal nichts bringt. Nichtsdestotrotz wandern wir in dieser wunderschönen ​Gegend mit Blick auf den See, wo die Unterwasserspiele im 4. Teil von Harry Potter gedreht wurden. Und nicht zu vergessen, es ​scheint die Sonne. Ich schiebe den Gedanken von dem Zug zur Seite, und genieße die Landschaft in vollen Zügen.

Heart Line Border

Schottland

Die nächste Nacht verbringen wir an einem Park 4 night Stellplatz kurz vor dem Old Man ​of Storr. Die 5 - Minuten - Terine schmeckt mit der Aussicht auf jeden Fall besser, als ich ​mir das vorgerstellt habe.

D​ie Nacht ist wieder sehr kalt und am nächsten Morgen ist die Sonne auch weg.

Die Isle of Skye ist landschaftlich wohl das Schönste ​an Schottland. Das können wir definitiv bestätigen.

Der Old Man of Storr ist eine wunderschöne, ​gigantische Felsnadel. Die Landschaft dahinter eine ​grandiose Kulisse.

Der Name „Storr“, der den Berg ​bezeichnet, zu dem der Old Man ​gehört, kommt aus dem ​Nordischen und bedeutet ​einfach „groß“. Es wird ​vermutet, dass der Old Man of ​Storr und der Berg als wichtige ​Landmarken von den Wikingern ​genutzt wurden.

Ein Fels wie ein Schottenrock

Seine Ähnlichkeit zum Tartan-Muster des Schottenrocks brachte dieser Küstenlinie den ​Namen Kilt Rock ein. Früher nutzten ihn Seefahrer als wichtige Landmarke. Heute ​bewundern ihn hauptsächlich Touristen. Der Ausblick lohnt sich. Denn nicht weit von der ​Plattform stürzt sich eine Wasserfall mutig den Fels hinab. Es ist der Mealt Fall, Ausgang ​des gleichnamigen Loch Mealt.

Weiter im Hintergrund sieht der Besucher dann den Kilt Rock. Wie alte Säulen scheint sich ​das Gestein nach oben zu ziehen. Durch die unterschiedlichen Schichten bildet sich dabei ​ein Karomuster, das dem Fels den Namen gab.

Die Attraktionen – also der Kilt Rock und der Wasserfall – liegen auf der linken Seite. Aber ​es lohnt sich noch einige Meter weiter nach rechts zu gehen, ein Stück weg von der ​Plattform. Dann kann man sehen, wie sich die massiven Felswände dort am Horizont ​verlieren.

Weiter geht es nach Quiraing. Eine Wanderung sollte hier nicht ausbleiben.

Auf der Isle of skye kommen wir nun unter anderem beim windigen Neist Point an und fahren dann weiter Richtung Elgol.

Hier haben wir von einem Parkwächter den Geheimtipp bekommen, eine Bootsfahrt zu machen - denn es soll die schönste Ecke von ​der Isle of Skye sein.


Und siehe da, wir geben ihm Recht. Die Landschaft im Loch Coruisk haut uns von den Socken.

Nun geht unsere Fahrt weiter nach Stirling und Edingburgh. Hier verbringen wir die letzten Tage bevor es dann zurück nach ​Deutschland geht.

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